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Wel­che kla­ren Vor­tei­le Stahl­rah­men als Bike­rah­men haben

Ver­gleich: Car­bon­rah­men, Alu­rah­men und Stahl­rah­men – Wel­che Rah­men­ar­ten gibt es und was sind ihre zen­tra­len Eigenschaften?

Wie fin­det man die rich­ti­ge Rahmengröße?

Wie wer­den Stahl­rah­men hergestellt?

Wel­che Vor­tei­le haben Stahl­rah­men als Fahrradrahmen?

Der Rah­men bil­det das Zen­trum eines jeden Bikes, man könn­te sagen den Rumpf. An ihm sind alle Kom­po­nen­ten oder – um beim Ver­gleich zum mensch­li­chen Kör­per zu blei­ben — Orga­ne und Glied­ma­ßen mon­tiert, die ein Fahr­rad für sei­ne per­fek­te Funk­ti­on benö­tigt: Das Herz und die Mus­keln, sprich Kur­bel, Ket­te und Kas­set­te, das Gehirn oder Steu­er­zen­trum, sprich der Len­ker mit Schal­tung und Brems­he­beln, sowie die Glied­ma­ßen oder Arbeits- bzw. Fort­be­we­gungs­mit­tel, wie die Lauf­rä­der und der Gepäck­trä­ger. Kurz­um: Ohne Rah­men geht nichts!

Zudem prä­sen­tiert sich der Bike­rah­men natür­lich als wich­ti­ger Fak­tor für Gewicht, Nach­hal­tig­keit und Optik. Ers­te­re Punk­te wie­der­um bestim­men maß­geb­lich mit, wie funk­tio­nell ein Fahr­rad ist. Letz­te­rer ist zwei­fels­oh­ne eine rein sub­jek­ti­ve Ansicht. Wir mögen es klas­sisch ele­gant und schlank – und da kann mit dem Stahl­rah­men kein ande­rer Typ mit­hal­ten. Aber auch auf tech­ni­scher Ebe­ne bie­ten moder­ne Rah­men aus Stahl beim Fahr­rad unbe­streit­ba­re Vor­tei­le. Wenn du wis­sen möch­test, wel­che das sind, bist du hier genau an der rich­ti­gen Stelle.

Wel­che kla­ren Vor­tei­le Stahl­rah­men als Bike­rah­men haben

Hohe Sta­bi­li­tät

Stahl ist grund­sätz­lich sehr robust. Auf unse­re 25Cro­Mo4-Rah­men kön­nen wir des­halb und auf­grund der erst­klas­si­gen Ver­ar­bei­tung eine Garan­tie von sechs Jah­ren geben.

Gro­ße Strapazierfähigkeit

Der Werk­stoff Stahl besticht durch eine hohe Zug­fes­tig­keit bei gleich­zei­tig bes­ter Deh­nungs­ei­gen­schaf­ten. Eine schwin­gen­de Belast­bar­keit ist dau­er­haft gewährleistet.

FAHRKOMFORT

Stahl ist ver­gleichs­wei­se elas­tisch, was den Fahr­kom­fort schon ohne spe­zi­fi­sche Feder­ele­men­te sehr gut macht.

GERINGES GEWICHT

Da Stahl über­aus sta­bil ist, benö­tigt man für ent­spre­chen­de Rah­men bei opti­ma­ler Ver­ar­bei­tung rela­tiv wenig Mate­ri­al, was dem Gewicht zugutekommt.

NACHHALTIGKEIT

Die Stahl­pro­duk­ti­on ist zwar ins­ge­samt nicht sehr öko­lo­gisch, aber immer noch umwelt­scho­nen­der als diver­se ande­re Her­stel­lungs­ver­fah­ren in der Fahr­rad­in­dus­trie. Dar­über hin­aus lässt sich Stahl sehr ein­fach ver­ar­bei­ten, hält lan­ge und kann mit ver­gleichs­wei­se wenig Auf­wand repa­riert sowie bes­tens wie­der­ver­wer­tet werden.

ALLEINSTELLUNG

Rah­men aus Stahl sind heu­te etwas Beson­de­res. Ihre schlan­ke Optik und Authen­ti­zi­tät bei erst­klas­si­gen funk­tio­nel­len sowie nach­hal­ti­gen Eigen­schaf­ten sind Kern­punk­te einer ganz spe­zi­el­len Cha­rak­te­ris­tik. Steel is real!

Ver­gleich: Car­bon­rah­men, Alu­rah­men und Stahl­rah­men – Wel­che Rah­men­ar­ten gibt es und was sind ihre zen­tra­len Eigenschaften?

Car­bon

Car­bon hat vie­le gute Eigen­schaf­ten, die sich gera­de bei Fahr­rad­rah­men vor­teil­haft aus­wir­ken kön­nen. So sind mit dem Werk­stoff sehr fan­ta­sie­vol­le For­men zu erzie­len — er ist zudem leicht und sta­bil sowie über­aus steif. Letz­te­re Fak­to­ren machen ihn heu­te zur ers­ten Wahl für Renn­ein­sät­ze. Im all­täg­li­chen Gebrauch beein­träch­tigt jedoch ins­be­son­de­re die Stei­fig­keit den Kom­fort. Lei­der ist die Her­stel­lung von Car­bon­rah­men wei­ter­hin recht kom­plex, was zu hohen Prei­sen führt. Außer­dem lässt sich ein ein­mal beschä­dig­ter Rah­men aus Car­bon kaum repa­rie­ren und muss sogar geson­dert ent­sorgt wer­den. Schlimms­ten­falls wird ein Defekt unter dem Lack lan­ge Zeit nicht ent­deckt – bis es zu einem Bruch kommt.

Alu­mi­ni­um

Alu­mi­ni­um ist heu­te das Stan­dard­ma­te­ri­al im Rah­men­bau. Der Werk­stoff ist eben­falls recht leicht, steif und sta­bil. Min­der­wer­ti­ge Legie­run­gen erfor­dern bei Fahr­rad­rah­men jedoch rela­tiv gro­ße Roh­durch­mes­ser, sodass es beim Gesamt­ge­wicht kaum Unter­schie­de zu guten Rah­men aus Stahl gibt. Für die Her­stel­lung wird eine Men­ge Ener­gie benö­tigt, um einen sol­chen Rah­men sta­bil zu bekom­men. Der gro­ße Ener­gie­auf­wand in der Alu­mi­ni­um­pro­duk­ti­on steht immer wie­der in der Kri­tik. Wei­ter­hin ist die Gefahr einer Beschä­di­gung bei die­sem Mate­ri­al gera­de im Kon­text von hoch­wer­ti­gen und damit oft dünn­wan­di­gen Rah­men ver­gleichs­wei­se massiv.

Stahl

Bei Stahl­fahr­rad­rah­men sind ins­be­son­de­re ihre Nach­hal­tig­keit, ihre guten Dämp­fungs­ei­gen­schaf­ten, ihr gutes Preis-/Leis­tungs­ver­hält­nis und ihre Allein­stel­lungs­kraft her­vor­zu­he­ben. Gefürch­tet waren bei Rah­men aus Stahl frü­her vor allem die Anfäl­lig­keit für Rost und das fast immer hohe Gewicht. Gegen Rost schüt­zen heu­te High-Tech-Ober­flä­chen­be­hand­lun­gen. Durch moder­ne Ent­wick­lun­gen, wie koni­fi­zier­te Roh­re, und eine ins­ge­samt sehr dif­fe­ren­zier­te Mate­ri­al­pla­nung ist auch die Sache mit dem Gewicht kein The­ma mehr.

Wie fin­det man die rich­ti­ge Rahmengröße?

Die Ant­wort auf die­se Fra­ge ist rela­tiv ein­fach zu geben: Am bes­ten pro­bierst du direkt aus, wel­che Rah­men­grö­ße die rich­ti­ge für dich ist. Ger­ne unter­stüt­zen wir dich bei dei­ner Ent­schei­dung.
Die Ermitt­lung der Grö­ße vor Ort kann aber mit­un­ter schwie­rig sein. Ins­be­son­de­re dann, wenn unser Stand­ort in Köln oder ein Händ­ler, der unse­re Bikes ver­treibt, für dich nicht eben ein­mal erreich­bar ist, bleibt nur eine Bestim­mung anhand spe­zi­fi­scher Körpermaße.

Grund­sätz­lich gibt es hier zwei Optionen:

  • Die Mes­sung über die Schrittlänge
  • Die Mes­sung bzw. der Ver­gleich anhand der Körpergröße

Ers­te­re Vari­an­te ist grund­sätz­lich genau­er, da es zen­tral mit der Schritt­län­ge zusam­men­hängt, ob ein Rah­men wirk­lich passt. Die Schritt­län­ge lässt sich ganz genau mit der Rah­men­grö­ße abglei­chen. Ist die Schritt­län­ge per­fekt, kön­nen ande­re Kom­po­nen­ten, die viel­leicht weni­ger gut pas­sen, ent­spre­chend modi­fi­ziert wer­den. Anders­her­um ist es aber kaum mög­lich, einen Rah­men auf die Grö­ße des Fah­rers anzupassen.

Wenn der Rah­men dage­gen mit­tels Kör­per­grö­ße bestimmt wird, spie­len selbst­ver­ständ­lich noch vie­le wei­te­re Grö­ßen­fak­to­ren neben der Schritt­län­ge ein, was die Gefahr grö­ßer macht, dass das Ergeb­nis verwässert.

Die Faust­for­mel für die Berech­nung anhand der Schritt­län­ge bei City‑, Trekking‑, Cross- und Fit­ness­bikes oder auch bei Renn­rä­dern lautet:

  • Schritt­län­ge minus rund 35 Pro­zent gleich Rah­men­grö­ße in Zentimetern

Misst du also bei­spiels­wei­se eine Schritt­län­ge von 75 Zen­ti­me­tern, soll­test du dich an einer Rah­men­grö­ße von ca. 49 Zen­ti­me­tern ori­en­tie­ren. Das ent­spricht unge­fähr 18 Zoll.

Wie wer­den Stahl­rah­men hergestellt?

Rah­men aus Stahl wer­den in aller Regel unter der Anwen­dung eines der fol­gen­den Ver­fah­ren produziert.

  • Rah­men­bau mit aus­schließ­lich geschweiß­ten Stahlrohren
  • Rah­men­bau mit gelö­te­ten und gemuff­ten Stahlrohren

Gemuff­te Rah­men sind heu­te eher eine Sel­ten­heit. Sie sind zwar in der Ver­ar­bei­tung sehr effi­zi­ent und mate­ri­al­scho­nend, dafür aber auch schwe­rer und weni­ger sta­bil als jeder geschweiß­te Rahmen.

Auf­grund der kla­ren Vor­tei­le der Schweiß­tech­nik set­zen auch wir auf geschweiß­te Rah­men. Du erhältst damit ein sehr hoch­wer­ti­ges Pro­dukt, das alle der oben beschrie­be­nen posi­ti­ven Eigen­schaf­ten von Stahl auf­weist. Unse­re Rah­men haben Cha­rak­ter, sind lang­le­big, leicht sowie fle­xi­bel für viel Fahr­kom­fort und über­zeu­gen nicht zuletzt durch ein aus­ge­zeich­ne­tes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis. Im Übri­gen trifft all das auch auf unse­re Bikes im Gan­zen zu.

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